Die letzte vollständig erhaltene Holzkirche Österreichs

Ein besonders bemerkenswertes Volksheiligtum stellt das Kolomannskirchlein auf dem Kolomannsberg dar. Der Heilige Koloman war ein irischer Königssohn, der auf einer Pilgerreise ins Heilige Land durch Österreich kam und auf dem Kolomannsberg Rast machte.

Der Heilige Koloman war der Heilige des einfachen Volkes, der Bauern und Wandersleute. Seinem Schutz wurde das Vieh anvertraut, aber auch Brunnen und Quellen. An der Stelle, wo Koloman auf dem Kolomannsberg Rast machte, entsprang eine Quelle, das „Kolomannsbrünndl“. Um die Kolomansverehrung waren besonders die Äbte Wolfgang Haberl und Simon Rebiser bemüht, der das Kirchlein 1658 erbaute. Das Kolomannskirchlein ist ein reiner Holzbau, die letzte vollständige erhaltene Holzkirche Österreichs. In der Ausgewogenheit ihrer Maße und Formen stellt sie ein ehrwürdiges Denkmal früher Kirchenbaukunst auf dem Lande dar. Das Innere ist ein den Außenmaßen entsprechender schlichter Raum vom ehemals reichen Bestand hölzerner Votivgaben in Form von Bildern und Krücken angebracht sind.

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