Mahn- und Gedenkstätte Point Alpha

Logo Mahn- und Gedenkstätte Point Alpha
Logo Mahn- und Gedenkstätte Point Alpha

Mahn- und Gedenkstätte zur Erinnerung an die Deutsch-Deutsche Teilung. Ehemalige Grenzposten der Ost- und Westblocks.

Die Gedenkstätte "Point Alpha" ist ein ehemaliger US-Beobachtungsstützpunkt an der innerdeutschen Grenze.

Heute ist das hessisch-thüringische Freiland-Grenzmuseum mit Begegnungszentrum "Haus auf der Grenze" ein unvergleichliches Zeitzeugnis und "Lernort der Geschichte". Besuchern wird ein originalgetreues Bild dieser Zeit vermittelt.

Die Mahn-, Gedenk- und Begegnungsstätte Point Alpha befindet sich an der ehemaligen innerdeutschen Grenze zwischen Hessen und Thüringen. Der Gesamtkomplex ist ein einmaliges Zeitzeugnis des Machtkampfes zweier politischer Systeme und ein authentischer Lernort der Geschichte. Die Besucher können an diesem Ort entlang des original erhaltenen Kolonnenwegs spazieren gehen und die rekonstruierten Grenzzäune sowie das ehemalige US-Camp besichtigen. Zusätzlich ist ab März 2014 eine neue Dauerausstellung im "Haus auf der Grenze" geöffnet worden.

Die Gedenkstätte Point Alpha – ein historischer Ort

US-Beobachtungsstützpunkt
Der "Observation Post Point Alpha" diente den Amerikanern zu Zeiten der deutschen Teilung als Beobachtungspunkt. Das im Originalzustand erhaltene US-Camp ist heute begehbar. Vom Beobachtungsturm kann der Besucher auf die ehemalige Grenze und das Sperrgebiet schauen. In einer der Barracken befindet sich eine Ausstellung, in der die militärische Entwicklung nach 1945 und die Rolle der Amerikaner dargestellt werden. Hier wird die globale Dimension des Kalten Krieges sichtbar. Zeitzeugenberichte ehemaliger GIs ergänzen die Exponate und geben einen tiefen Einblick in das Leben der einst im sogenannten Fulda Gap stationierten Soldaten.

Grenzrekonstruktion
Anhand der rekonstruierten Grenzanlagen wird begreifbar wie sich die Situation im Laufe der Jahre immer mehr verschärfte und wie menschenverachtend diese Grenze, die durch ganz Deutschland verlief, gewesen ist.

„Haus auf der Grenze“
Die neue Dauerausstellung im „Haus auf der Grenze“ beleuchtet zum einen die politischen Spannungen, die sich nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges herauskristallisierten und veranschaulicht wie sich diese auf mehreren Schauplätzen in der Welt niederschlagen sollten. Durch bewegenden Zeitzeugenberichten erfährt der Besucher welche Auswirkungen die Teilung Deutschlands und der Welt auf die Bevölkerung in unmittelbarer Grenznähe hatte.

Im selben Gebäude befindet sich auch die Ausstellung „Freiheiten“, die eindrucksvoll die Ereignisse im Herbst 1989 schildert. Im Dachgeschoss des Hauses informiert eine Ausstellung, die in Zusammenarbeit mit dem Biosphärenreservat Rhön konzipiert wurde, vor allem die jüngsten Besucher über Flora und Fauna am Grünen Band der ehemaligen Grenze.

Weg der Hoffnung
Die beeindruckende Installation des Schlitzer Künstlers Ulrich Barnickel besteht aus 14 Skulpturen, die an einen christlichen Kreuzweg erinnern. Das Kunstprojekt soll vor allem an den schwierigen Weg jener Menschen erinnern, die sich gegen das repressive SED-Regime auflehnten, Widerstand leisteten und für ein Leben in Freiheit kämpften.

Öffnungszeiten, Preise und vieles mehr finden Sie auf der Homepageexterner Link von Point Alpha oder auf der Facebook-Seite des Museums: www.facebook.com/PointAlpha externer Link.

Kontaktinformasjon

Mer informasjon:
http://pointalpha.com/

Forespørsel til:
service@pointalpha.com