Monte Baldo Flora & Fauna

Logo Monte Baldo Flora & Fauna
Logo Monte Baldo Flora & Fauna

Monte Baldo Flora & Fauna

35 km Felswand aus Kalkgestein verlaufen auf einer Seite parallel entlang der Furche des Etschtales und auf der anderen Seite fallen sie in den Gardasee ab. Im Veroneser Teil ragen die Spitzen des Punta Naole (1.660 m), Costabella (2.062 m) und des Telegrafo (2.199 m) empor. Im Trientner Teil hingegen der Valdritta (2.219 m) und der Monte Altissimo di Nago (2.078 m). Die Vielfältigkeit beginnt beim Panorama der Felswände, welche von den Basalten zu den Tuffsteinen, vielleicht Zeugen vergangener vulkanischer Aktivitäten, zu den Dolomit, den Mergelböden des Erdmittelalters und der Erdneuzeit zu den fossilen Kalkablagerungen gehen. Der Baldo Veronese mit seinen Bergspitzen zwischen 2.000-2.200 m, wurde schon im 15. Jahrhundert bekannt und als „Hortus Europae“ (botanischer Garten Europas) gefeiert.
Wie aber erklärt man sich dieses „Paradies“ an Flora und Fauna? Einer der Gründe war sicher die Klimaveränderungen: bereits seit der Eiszeit haben hier verschiedene Pflanzenarten ideale Bedingungen und Unterschlupf gefunden. Somit entwickelten sich einige nur hier heimische Pflanzenarten, welche Botaniker, bereits in den letzten Jahrhunderten anlockten, hier fanden sie einige bis dahin unbekannte Pflanzen (aus diesem Grund tragen um die 20 Pflanzenarten die Bezeichnung Baldo). Zu den spektakulärsten Blüten zählen die Affodillen, die Peonia officinalis, die Alpen-Anemone, und die Primula spectabilis. In der Gegend von Prada findet man auch alte Buchenwälder. Die verschiedenen Mikroumgebungen lockten auch zahlreiche Tierarten herbei, wie Adler, Falken, Kohlraben, Spechte und Säugetieren wie Rehe, Gämse und Murmeltiere.

Kontaktinformasjon

Mer informasjon:
http://www.malcesinepiu.it/

Forespørsel til:
info@malcesinepiu.it