Sehenswürdigkeiten in Lunz am See

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Lunz am See ist an sich schon sehenswert genug. Bekannt ist unser Ort neben dem See aber vor allem auch durch das Amonhaus (wo schon Kaiser Franz I. nächtigte), durch Narzissenblüte und Töpperbrücke.

DAS AMONHAUS
Nach dem Urteil der Fachleute gehört das 2007 renovierte Amonhaus zu den schönsten Renaissancebauten in Österreich. Über dem steingefassten Eingangstor liest man: "Erbaut vom Hammerherrn Martin Ofner, 1551".
Man kann mit Sicherheit annehmen, dass ein italienischer Baumeister dieses Bauwerk entworfen hat. Der Auftraggeber ließ herrliche Fensterkörbe mit Herzen- und Lilienmuster anbringen und auf der Fassade mit Sgraffitti, tanzen Delphine. Der schöne Arkadenhof trägt die Jahreszahl 1605 und wird heute gerne für Ausstellungen und Konzerte genutzt.
Den Namen "Amonhaus" verdankt dieses herrliche Gebäude dem Hammerherrn und Patrioten Johann Franz von Amon, der von 1784 bis 1825 Besitzer war. Als die Napoleonkriege vorbei waren, besuchte 1810 Kaiser Franz I. Amon in Lunz am See. "Ich danke Ihnen in meinem und im Namen des Vaterlandes für alles, was Sie getan haben...." Der Kaiser nächtigte auch hier.

DIE NARZISSENBLÜTE
Alljährlich von Mitte Mai bis Anfang Juni verwandeln abertausend Blüten die grünen Wiesen beim Lunzer See und in der Umgebung des Ortes in ein strahlendes Weiß - ein Naturerlebnis der besonderen Art, welches jeden Blumenfreund begeistert.

DIE TÖPPERBRÜCKE
Nur wenige Autominuten von Lunz entfernt, in südlicher Richtung, im Ortsteil Kasten, befindet sich die Töpperbrücke. 1832 erwarb der Hammerherr und Industriepionier Andreas Töpper aus Neubruck bei Scheibbs das Kastengebäude. Um die Wasserkraft der Ybbs zu nutzen, ließ er hier ein Eisenwalzwerk errichten. 1855 wurde die Töpperbrücke von ihm erbaut, welche mit Figuren aus Mariazeller Eisenguss geschmückt wurde.
Die Figuren stellen die Namenspatrone des Ehepaares Töpper - die heilige Kaiserin Helena, Apostel Andreas, den Heiligen Johann Nepomuk und den Heiligen Florian dar. Daneben befindet sich noch ein hochragendes Kruzifix und eine wunderschöne Madonna. 1861 stürzte die Brücke bei einem verheerenden Unwetter ein. Sie wurde aber sogleich wieder errichtet. Die neuen Heiligenfiguren wurden in Blansko (Mähren) gegossen.

Kontaktinformasjon

Mer informasjon:
http://www.ybbstaler-alpen.at

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